Nachträgliche Horizontalsperre: Schutz gegen aufsteigende Feuchtigkeit in Altbauten
Einführung
Aufgrund ihrer langen Lebensdauer sind Altbauten anfällig für verschiedene Probleme, darunter aufsteigende Feuchtigkeit. Diese kann zu erheblichen Schäden führen und die Gesundheit der Bewohner beeinträchtigen. Eine nachträgliche Horizontalsperre bietet eine effektive Lösung gegen dieses Problem.
Ursachen und Folgen aufsteigender Feuchtigkeit
Aufsteigende Feuchtigkeit wird durch kapillare Kräfte verursacht, die Wasser aus dem Boden durch die Gebäudewände nach oben ziehen. Dieses Wasser kann Baumaterialien beschädigen, Schimmelwachstum fördern und die Luftqualität beeinträchtigen.
Möglichkeiten zur nachträglichen Horizontalsperre im Altbau
Die Einrichtung einer nachträglichen Horizontalsperre in Altbauten kann auf verschiedene Weise erfolgen, darunter:
- Injektionsverfahren: Injektionen von wasserabweisenden Mitteln in die Wände
- Abdichtungsbahnen: Einbringen von wasserdichten Membranen in die Wände
- Elektroosmose: Nutzung von elektrischen Impulsen, um die Wasserbewegung zu stoppen
Die Wahl der Methode hängt von Faktoren wie der Bauweise des Gebäudes, der Schadensursache und den finanziellen Möglichkeiten ab.
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