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Nach 1970 Geborene Sollten Sich Impfen Lassen

STIKO empfiehlt einmalige Impfung gegen Masern für Erwachsene

Nach 1970 Geborene sollten sich impfen lassen

Kombinationsimpfstoff gegen Masern, Mumps und Röteln steht zur Verfügung

Die Ständige Impfkommission (STIKO) empfiehlt allen Erwachsenen, die nach 1970 geboren wurden und noch nicht gegen Masern geimpft sind, eine einmalige Impfung. Für die Impfung steht ausschließlich ein Kombinationsimpfstoff gegen Masern, Mumps und Röteln (MMR) zur Verfügung.

Hintergrund der Empfehlung ist die anhaltend hohe Zahl der Masernerkrankungen in Deutschland. Im Jahr 2022 wurden über 400 Fälle gemeldet, darunter auch mehrere Todesfälle. Die meisten Erkrankten waren ungeimpft oder hatten nur eine Impfung erhalten.

Die Masern sind eine hochansteckende Infektionskrankheit, die durch Viren verursacht wird. Sie äußert sich in Fieber, Husten, Schnupfen und Hautausschlag. In schweren Fällen können Komplikationen wie Lungenentzündung, Mittelohrentzündung und Gehirnentzündung auftreten.

Die Impfung gegen Masern ist sicher und wirksam. Sie schützt vor der Erkrankung und verhindert schwere Komplikationen. Die STIKO empfiehlt Eltern, ihre Kinder im Alter von 11 bis 14 Monaten sowie 15 bis 16 Jahren gegen Masern impfen zu lassen. Außerdem sollten sich Erwachsene, die nach 1970 geboren wurden und noch nicht geimpft sind, impfen lassen.


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